Unsere Projekte verändern Leben zum Positivem

Unsere langjährige Präsenz mit unseren Projekten in Lateinamerika ermöglicht es uns, bedeutende Veränderungen im Leben gefährdeter Kinder zu bewirken. Seit 1954 setzen wir uns mit Leidenschaft und Engagement für diese Mission ein. Unsere breit gefächerten Projekte umfassen Kinderbetreuung, Familienunterstützung, Bildung, Gesundheitsversorgung und die Förderung von gesunder Ernährung. Diese ganzheitliche Herangehensweise zielt darauf ab, das Wohlergehen der gefährdeten Kinder nachhaltig zu verbessern und positive Veränderungen in ihren Gemeinschaften zu bewirken.

In Lateinamerika ist die Notwendigkeit für solche Programme besonders akut, da viele Kinder und Jugendliche mit herausfordernden Lebensumständen konfrontiert sind. Das Herz unserer Arbeit zielt darauf ab, diesen Kindern Hoffnung zu geben und ihnen die Möglichkeit zu bieten, eine bessere Zukunft aufzubauen.

Unsere Arbeit

Das NPH Projekt zur Mädchenstärkung Chicas Poderosas
Mädchenförderung Chicas Poderosas
Kinder mit Behinderung Unterstützen mit NPH
Therapiezentrum „Casa Samaritano“ in Nicaragua
Workshop findet in einem Wohnhaus statt.
Stipendienprogramm „Schule statt Straße“ in Ecuador
Baby im Spital
Kinderkrankenhaus St. Damien in Haiti
Betreuer in Haiti NPH, der ein Baby mit der Flasche stillt.
Babyhaus St. Anne in Haiti
Ein Bub mit einer roten Haube freut sich auf den Besuch vom Kindergarten von NPH
Kindergarten „Pasos Pequeñitos“ in Honduras
Zwei Kinder unserer NPH-Kindertagesstätte in Chile
Kindertagesstätte „La Victoria“ in Chile

Armut in Lateinamerika: Herausforderungen für Jugendliche

Armut
Gerade junge Menschen finden in Lateinamerika nur sehr schwer einen Arbeitsplatz. Oft sind sie schlecht ausgebildet, da sie sich keine Schule oder Berufsausbildung leisten können. Mit einzelnen Gelegenheitsjobs müssen oft ganze Familien ernährt werden.

Soziale Ungleichheit und ökonomische Ausbeutung
Die soziale Ungleichheit ist in Lateinamerika tief verwurzelt. Eliten dominieren die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Strukturen vieler Länder und profitieren vom natürlichen Rohstoffreichtum der Region. Die Exportabhängigkeit und die ungleiche Verteilung des Wohlstands sind ein Erbe der Kolonialzeit, als Lateinamerika vor allem als Lieferant von Rohstoffen wie Blei, Silber, Kaffee und Kakao diente. Heute setzt sich diese Ausbeutung mit Produkten wie Soja fort. Gleichzeitig arbeiten viele Menschen unter unmenschlichen Bedingungen und zu extrem niedrigen Löhnen.

Gewalt und täglicher Überlebenskampf
Gewalt ist eine der größten Herausforderungen für die Menschen in Zentralamerika. Viele Familien zerbrechen unter dem Druck des täglichen Überlebenskampfes, was vor allem Kinder und Jugendliche zur leichten Beute für Jugendbanden macht. Diese so genannten „Maras“ bieten oft Schutz und Zugehörigkeit, verlangen dafür aber die Beteiligung an kriminellen Aktivitäten wie Schutzgelderpressung, Drogenhandel und sogar Mord. Die Gewaltspirale dreht sich immer weiter, staatliche Maßnahmen zur Eindämmung sind oft unzureichend.

Instabile Gesellschaften und Perspektivlosigkeit
Der Staat ist zunehmend handlungsunfähig. Politisch instabile Regierungen und fehlende Staatseinnahmen führen zu einer maroden Infrastruktur in den Ländern Zentralamerikas. Die Armut wächst ebenso wie die soziale Ungerechtigkeit. Gegen die immer extremer werdende Gewaltspirale haben die Länder keine adäquaten Konzepte. Radikale Einflüsse nehmen zu. Familien sehen keine Perspektiven für ihre Kinder und Jugendlichen.

Unsere Lösung – aktiv das Leben der Kinder verbessern

Unsere Projekte tragen aktiv dazu bei, das Leben von den Kinder zu verbessern, die es am dringendsten benötigen.

Wir verändern die Situation vieler Kinder dort: Sie brauchen Schutz vor Hunger, Armut und Gewalt. Bandenkriege und Korruption rauben Kindern und Familien in Mittel- und Südamerika jede Perspektive auf eine bessere Zukunft.

Engagieren Sie sich mit NPH Österreich für ein kindgerechtes Aufwachsen und eine starke Generation von morgen.